DAB+ Radio Block Aurora im Test, Bild

Aurora von Block im Test

Die ungefähre Lesezeit beträgt 5 Minuten
Einzeltest > DAB+ Radio > 30.11.2023

Triple-Radio mit Extras

Der in Hude bei Oldenburg beheimatete Hersteller Block steht seit Jahren für hochwertige Audioprodukte. Neben diversen Lautsprechern, Plattenspielern und HiFi-Bausteinen hat Audioblock auch eine breite Palette an Kompaktanlagen und Radiogeräten im Sortiment. Hierzu zählt auch das Modell „Aurora“, dass wir zum Test eingeladen haben.

Einzeltest: DAB+-/Internetradio mit CD-Player – Audioblock Aurora

Das Audio Block Aurora ist gleich in mehreren Farbvarianten erhältlich. Neben dem von uns getesteten Modell in Rot ist es auch in Weiß, Walnuss, Schwarz und Anthrazit zu haben. Mit einer Höhe von 14,3 cm und einer Breite von 30,6 cm findet das Gerät seinen Platz beispielsweise auf einem Wohnzimmerschrank, einem HiFi-Rack oder der Fensterbank. Das robuste Gehäuse aus Holz ist mit einem schicken Lack überzogen und wirkt dadurch sehr edel.   

Los geht´s
Wir haben das Aurora auf einem HiFi-Rack platziert und starten nach dem Einstecken des mitgelieferten Stromnetzteils das Gerät. Im ersten Schritt bittet das Radio die Datenschutzbestimmungen des Chip-Herstellers Frontier Silicon zu akzeptieren. Anschließend startet die Erstinstallation bei der sich das Aurora ins heimische WLAN-Netzwerk einwählen möchte. Dies macht es ganz klassisch per PIN-Eingabe oder alternativ per WPS.   

Die Steuerung des Audioblock Aurora können Sie direkt am Gerät oder noch praktischer über die mitgelieferte Fernbedienung vornehmen, die Sie freilich erst mit Batterien bestücken müssen. Sie bietet große Tasten und eine schnelle Auswahl von Sendern und Quellen.   

Apropos Quellen: Hier hat das Audioblock Aurora eine ganze Menge zu bieten. Im schicken Gehäuse hat der Hersteller drei Empfangsarten für Radio integriert. Neben UKW und DAB+ können Sie mit dem Aurora von Audioblock auch Internetradiostationen empfangen. Auch das Anhören von Podcasts und eine Verknüpfung mit ihrem Spotify Connect- Account ist möglich. Auf der Frontseite unterhalb des Displays ist zudem ein CD-Laufwerk integriert. Doch damit nicht genug: Das Audioblock Aurora kann sich natürlich auch per Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbinden. Dies können Sie dank „Wireless Charging“ sogar direkt aufladen; optimal also, wenn Sie das Gerät beispielsweise auf dem Nachttisch platziert haben. Last but not least, können Sie Zuspielgeräte auch per Miniklinkenkabel mit dem Aurora verbinden.  

Stereo-Klang

Im Inneren des Auroras hat Audio Block gleich zwei Lautsprecher plus zusätzlichen Subwoofer verbaut. Diese werden klanglich von einer Bassreflexöffnung auf der Rückseite unterstützt. Insgesamt bringt es das Radio damit auf 36 Watt Musikleistung. [IMG4-50] In unserem Klangtest, den wir zunächst mit verschiedenen DAB+- Radioprogrammen durchgeführt haben, merken wir schnell, dass das Audioblock Aurora richtig Power hat. Sprachen werden klar und deutlich wiedergegeben, dreht man allerdings etwas über Zimmerlautstärke auf, verzerrt die Musikwiedergabe etwas. Abhilfe schafft hier das Auswählen einer anderen Equalizereinstellung, wovon Audioblock insgesamt acht vorgefertigte installiert hat. Zusätzlich hierzu kann der Nutzer Bass, Höhen und Loudness auch nach eigenen Wünschen optimieren und bei Bedarf den Subwoofer auch komplett ausschalten.   

Wir wechseln vom DAB+-Radiomodus zum umfangreichen Angebot von Internetradiostationen und wählen über die Funktion „Genres“ einige Stilrichtungen aus. Ja, das macht schon Spaß mit unserem Aurora, zumal wir es uns mittlerweile auf der Couch mit einem Tee gemütlich gemacht haben. Jetzt möchten wir die auf unserem Smartphone gespeicherte Musik hören – kein Problem für das Audioblock; wir drücken die Taste „BT Pair“ auf der Fernbedienung und schon wechselt das Gerät in den entsprechenden Modus. Nun nur noch einmal kurz auf dem Smartphone bestätigen und schon sind wir verbunden. Wir spielen noch etwas mit den Equalizereinstellungen herum, kommen aber immer wieder zu unserem Standard-Modus „Normal“ zurück. Dieser gefällt uns einfach am besten; für Sie kann das natürlich auch anders sein. Bevor wir aufstehen und uns einen neuen Tee holen, suchen wir noch eine CD heraus und legen sie ein. Als wir zurück aus der Küche sind, spielt der erste Titel schon fleißig und auch hier überzeugt das Aurora mit einer sehr ausgewogenen und schönen Raumabbildung. Neben Audio-CDs spielt das Laufwerk im übrigen auch selbst gebrannte Scheiben mit MP3-Musik ab. Komplettiert werden die Abspielmöglichkeiten um eine USB-Schnittstelle, an die man Speichersticks mit MP3-, FLAC- und WMA-Audiofiles anschließen kann.   

Noch mehr Komfort mit App
Zurück auf der Couch testen wir noch ein weiteres sehr komfortables Feature; die Undok-App. Sie können das Aurora, sofern sich Radio und Smartphone im gleichen WLAN-Netzwerk befinden, nämlich auch per Smartphone steuern. Hierzu laden wir zunächst die kostenfreie „Undok“-App herunter und starten die Anwendung. Schon bietet die App das Aurora-Radio als Auswahl; schneller und einfacher geht es kaum. Über die App können wir die einzelnen Quellen auswählen, die Lautstärke verändern, Sender auswählen und auch auf die einzelnen Equalizer zugreifen. Hierüber gibt es zudem Zugang zu den pro Quellen jeweils 20 Favoritenspei-cherplätzen. Nicht vergessen möchten wir noch die beiden integrierten Wecker, die Einschlaffunktion und die Anpassungsmöglichkeit der Displayhelligkeit, welche die Funktionen des Aurora komplettieren. 

Fazit

Mit dem Aurora beweist Audioblock einmal mehr seinen hohen Anspruch an Nutzerfreundlichkeit, Komfort, Klang und Verarbeitung. Das Triple-Radio mit DAB+, UKW und Internetempfang trumpft mit einem großen Funktionsumfang, einfacher, intuitiver Bedienung und sehr guten Klangeigenschaften auf. Es macht auch optisch eine ganze Menge her und ist damit prädestiniert seinen Platz ganz prominent im Wohn- oder Schlafzimmer einzunehmen.

11/2023
Block - Aurora
KategorieDAB+ Radio
ProduktAurora
HerstellerBlock
Preis zum Testzeitpunkt500 €
Webseitehttps://www.audioblock.de
Getestet vonDirk Weyel
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Dirk Weyel
Redakteur / Tester

Dirk Weyel


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